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Die Baumwollpflanze zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Sie ist weich, angenehm auf der Haut und warm. In letzter Zeit bemühen sich immer mehr Firmen, Baumwolle zu recyceln und wiederholt nutzbar zu machen. Beim Recycling von Baumwolle werden alter Kleidungsstücke (post-consumer) oder Textilreste der Verarbeitung (pre-consumer) nach Farben selektiert, durch einen Kardier-Prozess auf den Faserzustand reduziert (mechanisch) und nachfolgend erneut gesponnen.
Polyamid ist eine synthetischen Chemiefasern, die auf anorganischen Stoffen basieren. Sie ist sehr strapazierfähig, dehnbar und beständig gegen Scheuerbeanspruchungen. Oft wird Polyamid anderen Fasern als Futterstoff zugemischt. Nylon ist ein Handelsname für eine Polyamidfaser, die 1935 entwickelt wurde. Sie war die erste vollständig synthetisch hergestellte Faser.
Elastan (auch Elasthan, Spandex) ist eine besonders dehnbare synthetisch hergestellte Faser aus Polyurethan (> 85 % Anteil). Elastan ist - wie der Name vermuten lässt - extrem dehnbar. Die Faser kann um 500 - 700 % gedehnt werden und findet nachfolgend in ihre Ausgangsform zurück. Elastan wird Stoffen meist mit geringem Anteil (ca. 5 %) zugefügt, um die Dehnbarkeit der Kleidungsstücke zu erhöhen (z.B. bei Strümpfen oder Leggings.)